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 Gerd M. & Jürgen S. Laufen für Ihre Kinder !
Gerd M. läuft mit seinem dunkelblauen Shirt mit mit gelbem www.Papa-Lauf.de und weisser Aufschrift für seine Moana - lief am 24.09.06 mit der Startnummer 19950 den Berlin-Marathon - am 13. Mai 2007 den Karstadt-Marathon von Dortmund nach Essen mit der Startnummer D 2181 - lief am 18. Mai 2008 den Halbmarathon von Dortmund bis Bochum mit der Startnummer 7328 in 1:58:49 Ergebnis: Berlin-Marathon 2006 (19950): 5:33, Platz 28.713 in AK M45 Jahrgang 1961, Krankenpfleger aus Lünen/NRW                                                                      Berlin Marathon 2006 Gleichstellung von Vater und Mutter, den Eltern ? Ein stolzer Vater , einer im Oktober 2000 geborenen Tochter. Doch ich bin ein unverheirateter Vater (und nach BGB § 1626a - ohne Sorgerecht) Was das nach einer 10 jährigen Partnerschaft mit der Mutter meiner Tochter bedeutete, musste ich im Januar 2001 bitter und böse erfahren. Denn da verließ mich ( unerwartet und in einer Nebel und Nacht Aktion ) meine Freundin……mit unserer Tochter. Was dann folgte, gleicht einer staatlich herbeigeführten und unterstützten Folter. Bis heute !! Alle Versuche meinerseits eine vernünftige und aussergerichtliche „Lösung“  (Gespräche Mediation etc.) zwischen  uns als Elternteile und für unser gemeinsames Kind (Umgangsregelung , Unterhalt, Zukunft unseres Kindes etc.) zu treffen, wurden allesamt von der Mutter abgelehnt. Was nun folgte …… ein, aus meiner Sicht, staatlich unterstützter und auch herbeigeführter „Machtkampf um das gemeinsame Kind“. Unterstützung fand ich KEINE ! Weder bei den zuständigen Jugendämter, noch wurde überhaupt in den zahlreichen Familiengerichtsverhandlungen (wo es hauptsächlich um eine kindesgerechte Umgangsregelung ging) eine „Lösung“ gefunden. Wie auch ! ?! Denn vom „Wohl des Kindes“ wollte dort weder die Richter (in all den verschiedenen Instanzen) noch ein  stümperhaft arbeitender Gutachter oder das Jugendamt oder etc. etwas wissen. Selbst als mein Kind vom Gericht befragt wurde (was ich immer ablehnte, aber man fragte mich nicht - sondern die Mutter ) und sich meine Tochter positiv  zu mehr Kontakt ,Umgang etc. mit mir äußerte…. die einzige Lösung bestand darin, das ich zahlen sollte (und muß), den Mund halten soll und man mir gerade einmal einen mehrstündigen „Kontakt“ für jeden 2.Samstag im Monat zugestand. Übernachtungen, Urlaubsregelungen, Geburtstagsregelung………davon wollte man in diesem Land – im 21.Jahrhundert - überhaupt nichts wissen … geschweige eine Lösung für Kind und deren BEIDE Elternteile treffen oder beiführen ! Begründung : die Mutter sieht durch die von mir geforderte Umgangsregelung eine Belastung für das Kind und für SICH ausgeliefert !! Und das reichte dann zur immer wiederkehrenden ABLEHNUNG meiner Anträge ! Skandalurteile wurde ausgesprochen und zusätzlich wurden mir von der mütterlichen Familie „Straftaten - aus Rache“ angekreidet und unterstellt. Man scheute dabei auch nicht, Taten und Vorwürfe an den Haaren herbei zu zaubern, nur um die Position der Mutter zu stärken und  weiterhin zu unterstützen und mich in ein schlechtes Licht darzustellen. Alle diese Vorwürfe wurden eingestellt !!! Weil sich sich allesamt als UNWAHR herausstellten Deutschland ist ein Land, indem man keine Familie gründen sollte und auch keine Kinder in die Welt setzt, denn was dieser Staat macht ist :Vorsätzlich Lügen in der Öffentlichkeit verbreitenNichts ,aber auch gar nichts zum „Wohle des Kindes“Eine kindesgerechte und auch für die beiden Eltern zukunftsweisende vernünftige Lösung herbeiführen –FEHLANZEIGE !!Die zuständigen Ämter, die zuständigen Fam.gerichte und vor allem die zuständigen Ministerien (Justiz - und Familienministerium) alles zu UNTERLASSEN ,was eine Gleichstellung der ELTERNTEILE bedeuten könnte Deutschland im 21.Jahrhundert…ein skandalöser Familienunrechtsstaat. Ein Land was durch den Händen von Lügnern und unqualifizierten Personen „geleitet“ wird und wo Lügen an der Tagesordnung stehen. Oder wussten Sie, das  z.B. das ein deutscher Familienrichter(in) überhaupt KEINE Ausbildung für seine Bereich hat ? Eine Fortbildungspflicht erst seit ein paar Jahren für diese Personen (die über die Zukunft von Kindern urteilen ) besteht….und so gut wie von keinem Richter(in) genutzt wird ? Unsere Fam.richter europaweit als „die Unqualifiziertesten“ gelten ? Ich aus meiner Situation möchte nur jeden Mann warnen und aufrufen, sich es mehr als 2 mal zu überlegen, in diesem Land, wo eine elterliche Gleichstellung überhaupt nicht existiert und Kinder nur KANONENFUTTER für diesen Staat  / Land darstellen,  eine Familie zu gründen. Ich laufe für mein Kind.Für ein gerechteres Land ,für eine absolute und sofortige Gleichstellung (egal ob verheiratet oder unverheiratet)  von BEIDEN  ELTERN !   „es gibt immer mehr Väter,die nach dem Scheitern,ihrer Partnerschaft,nicht mehr Ehemann oder Lebenspartner sind, jedoch Vater bleiben,die leider nicht mehr ständig, leibhaftig präsent sind,jedoch Ansprechpartner bleiben,die durch ihre Verlässlichkeit und die Kontinutität der Begegnungen beweisen,ihr Interesse ist ernst,die sich Zeit nehmen, im neuen Bewusstsein,wie nahe die Kindereinem stehen, die IHRE Vaterschaft begreifen !“ Ich Liebe dich meine Moana und bei jeden Lauf bist du dabei ! Und es lief weiter im Jahr 2007 Gerd lief den am 13. Mai 2007 startende Karstadt-Marathon (Dortmund bis Essen) Meine kleine Geschichte: Monatelanges hartes Training mit diesmal vielen gesundheitlichen Problemen konnten mich jedoch nicht abhalten, diesen Vollmarathon durch meine Heimat, dem RUHRGEBIET, zu absolvieren. Den 4. Karstadt Marathon am 13.Mai 2007. Es war ein sehr anspruchsvoller und anstrengender Marathon mit seinen vielen Steigungen zum Ende der gut 42km. Aber er wurde erfolgreich absolviert und immer wieder riefen mir die Zuschauer und Bürger (und auch andere Läufer) am Rande des Laufes zu: "Papa-Lauf. Du schaffst das. Für dich und deine Tochter Moana". Das gab mir immer wieder neue Kraft und mein Ziel, diesen Lauf erfolgreich zu beenden, kam mir dadurch etwas leichter vor. Ich wünschte mir, dass meine Tochter, durch deren Stadt (Bochum) ich auch lief, hätte mich laufen sehen können. Ich liebe dich mein Kind und widme erneut dir diesen Lauf .                       Dein dich immer liebender Papa Gerd                                              Gege.Meier@web.de                        Ich habe dich Lieb meine Tochter Moana !--->                                                                   Bild musste aus rechtlichen Gründen zensiert werden _____________________________________________________________________________________________________________________ Jürgen S. Jahrgang 1964 aus Chemnitz/Sachsen lief am 28. September 2008 mit der Startnummer 28413 auf seinem navy-blauen Shirt mit gelber Aufschrift in Berlin den Marathon für seine Tochter Anni - lief am 24.09.06 den Berlin-Marathon der Startnummer 28235 - lief am 30.09.07 den Berlin-Marathon der Startnummer 34185 Ergebnis: Berlin-Marathon 2006 (28235): 4:13, Platz 14.997 in AK M40                      Für euch und meine Tochter Anni - meine Geschichte Für die Leser dieser Zeilen ein kleines Vorwort. Erst einmal vielen Dank für das Interesse. Ich bin  mir natürlich bewusst, dass ich hier nur meine Sichtweise der Dinge darstellen kann. Vielleicht wäre es besser, man  könnte das völlig neutral tun? Leider oder zum Glück geht das aber nicht. Es handelt sich ja nicht um materielle Sachverhalte oder irgendwelche Dinge sondern um Menschen. Große und Kleine. Da werden Emotionen, Gefühle und subjektive Empfindungen immer eine Rolle spielen. Das ist das Leben, macht es interessant  aber auch schwierig. Ende August des Jahres 2005 wurde meine Tochter Anni in Sachsen geboren. Leider Stand die Geburt wohl unter einem nicht so guten Stern. Bereits vorher gab es in der Beziehung schon sehr große Meinungsverschiedenheiten. Die Nachricht über die Schwangerschaft kam während der Trennung. Mein Kopf und mein Bauch haben mir dazu geraten das doch besser als Chance statt als Belastung zu sehen und deshalb habe ich redlich versucht, was zu retten was wohl gar nicht mehr zu retten war. So wurde ich während der Schwangerschaft zwischen meiner Verantwortung für einen zukünftigen kleinen Menschen und der kaum noch zu übertreffenden Gefühllosigkeit der werdenden Mutti hin- und hergerissen. Wenn schon ohne Liebe, hatte ich doch geglaubt, mir durch Engagement und Fürsorge wenigstens etwas „Annerkennung oder Achtung verdienen zu können“. Bei der Geburt meiner kleinen Tochter war ich selbstverständlich anwesend. Die ersten 4 Wochen war ich auch ständig bei Mutti und Kind und habe mal abgesehen vom Stillen und vom Wickeln gleichermaßen für Anni gesorgt. In der Nacht aufzustehen und das Fläschchen vorzubereiten kenne ich nicht nur vom Hörensagen. Da es leider auch paar gesundheitliche Probleme gab, waren auch Arztbesuche ziemlich häufig und es nimmt auch einen 40-jährigen Mann ziemlich mit, wenn das Kind schreit weil es eine Spritze bekommt oder unangenehme Untersuchungen gemacht werden müssen. Mutti war oft nicht gewillt oder in der Lage da beizuwohnen. Die Wochen vergingen, die Probleme wurden weniger und das mütterliche Interesse am Vater sank rapide. Durch getrennte Wohnsitze bedingt ohnehin schwierig, war der Mutter die Fahrt zur ca. 150 km entfernt wohnenden Oma langsam wieder wichtiger als das Zusammensein mit dem Vater und so kam nach einigen Streitigkeiten deswegen wie es kommen musste.... Neid und Missgunst gegenüber Regelungen die ich, wohlbemerkt bevor ich die Mutti kennen gelernt hatte, für mein großes Kind und meine schon seit vielen Jahren von mir getrennt lebende Frau getroffen hatte, taten ein Übriges. Seit Januar dieses Jahres gehen wir nun getrennte Wege. Anfänglich gestaltete sich der Umgang noch unproblematisch. Da ich ca. 80 km entfernt arbeite und 50 km entfernt wohne, bin ich nur an den Wochenenden zu meinem Kind gefahren und habe meist den Samstag- oder Sonntagnachmittag mit ihm verbracht. An einem Wochenende im März war ich mal nicht da sondern mit paar Kollegen in den Alpen Skilaufen. Das darf ich mir jetzt noch regelmäßig anhören. So ca. Ende April ging der Stress langsam los, warum eigentlich? Ohne mit mir vorab mal irgendwas zu bereden, wurde ein geplanter Wochenendtrip (naiv wie ich wohl bin, dachte ich Anni zu mir nehmen zu können) gleich noch um eine Woche Urlaub erweitert. Auf die Frage ob ich mein Kind dann wenigstens am Sonntag der Rückkehr noch für paar Stunden sehen kann, erntete ich ein „volle Breitseite“. Der wiederholte Versuch an dem Tag endete ebenfalls mit einer „Abfuhr“ am Telefon. Nur mal so am Rande, da ich ja auch mal was vor habe und ich dann und wann mal mein großes Kind unterstützen muss, habe ich für die Wochenenden an denen ich mal nicht da war in der Woche Urlaub genommen und Anni besucht. Aber das wurde seitens der Mutter nie „honoriert“. Höchstens wenn ich für die Fahrt von Chemnitz oder Freiberg in unsere Landeshauptstadt mal paar Minuten länger gebraucht hatte als vorgesehen. Dummerweise hatte ich mal die Idee, den von der Oma getrennt lebenden Opa, den ich eigentlich als vernünftig eingeschätzt hatte als Hilfe mit einzubeziehen. So habe ich mich Mitte Juni auch überreden lassen, meinen sonntäglich geplanten Besuchstermin in den thüringischen Wohnort der Großeltern zu verlegen. In Erwartung eines vernünftigen Gespräches kam ich an. Mit Tränen in den Augen und der Gewissheit, dass man mit solchen Leuten keine Lösung finden kann, fuhr ich wieder. Wenn ich mir als Vater vom Opa anhören muss, dass ich mein Kind nicht jede Woche sehen kann da die Großeltern ja auch regelmäßigen Umgang haben möchten, kann ich nun mal nicht stillhalten. Opa, Du hast hier was nicht begriffen! Dummfreche Einmischung der noch anwesenden Lebensgefährtin zum Umgang und dass ich ja auch in der Woche ( Entfernung siehe unten) mein Kind sehen kann wenn ich denn will, gab es noch dazu. Im Juni gab es, von der Mutter initiiert ein Gespräch bei einer Mediatorin des Jugendamtes. Vorab habe ich mich von meinem Jugendamt beraten lassen wie der Umgang jetzt und in Zukunft gestaltet werden könnte. Leider endete das ohne Ergebnis. Meine abgestimmten Vorschläge und ein regelmäßiger, möglichst wöchentlicher Umgang wurde abgelehnt. Als Alternative wurde mir angeboten, mein Kind in der Woche besuchen zu können. Ich hätte ja eine Gleitzeitregelung und wenn ich denn möchte, könnte ich ja auch in der Woche zu Besuch kommen. Kleines Problem dabei, trotz Gleitzeit haben wir „übliche“ Arbeitszeiten von 8-17 Uhr und bis zum Wohnort des Kindes sind es ca. 80 km zuzüglich ca. 50 km zu mir nach Hause zurück. Alternative Vorschläge wurden ignoriert, es kam auch schon der Anwalt ins Gespräch. Ende Juni hat es dann mal zwischenzeitlich mit dem Besuch geklappt. Ich hatte schon Hoffnung… Die hielt leider nicht lange an. Da ich wegen der Abiturfeier meiner großen Tochter an einem Wochenende nicht konnte, hatte ich für Montag Urlaub genommen um einen Termin wahrzunehmen und mein Kind zu besuchen. Als Belohnung durfte ich mein Kind für eine reichliche halbe Stunde bei der Physiotherapie, bei einer mir gegenüber nicht besonders kommunikativen Therapeutin beobachten. Danach hatte sich der Besuch erledigt. Nach dem Mittagsschlaf war die Fahrt ins Einkaufszentrum vorgesehen. Da spielte der Vater keine Rolle mehr. Mit Juli, meine Mutter hatte Geburtstag, wurde mir Anni für ca. 3 Stunden vorbeigebracht. Darüber habe ich mich ehrlich gefreut, da ich weiß wie auch sie darunter leidet. Nur sehr wenige Stunden im Leben der kleinen Anni durfte sie sie bisher begleiten. Bei der Übergabe hatte ich den Anruf in der kommenden Woche zur Absprache für den nächsten Wochenendbesuch angekündigt. Das habe ich auch getan. Antwort darauf „dieses Wochenende nicht, nur aller 14 Tage“. Das sollte wohl der neue Wahlspruch werden. Ich habe natürlich nicht aufgegeben. Viele Versuche die Mutti telefonisch zu erreichen, scheiterten. Die Oma hat mir dann großzügigerweise angeboten, Anni in Thüringen besuchen zu dürfen. So konnte ich sie an diesem Freitagnachmittag wenigstens für 2 Stunden unter Aufsicht! sehen. Ausfahrt mit dem Kinderwagen war nicht gestattet. Am folgenden Freitag hatte ich leider etwas Pech. Eigentlich wollte ich mit Mutti und Kind gemeinsam zum Arzt und dafür Urlaub nehmen. Da mich Mutti aber wieder vorführen wollte: erst Arzt, dann Mittagsschlaf ohne Dich (ausfahren nicht erwünscht) und dann rufe ich Dich an wenn sie munter ist, habe ich so dankend abgelehnt. Bei der Anreise zum Besuch, diesmal wieder am Wohnort der Mutti, stand ich auf der Autobahn im Stau. Anni war auch noch krank und so konnten wir nur anderthalb Stunden miteinander verbringen. Die Frage, ob ich vielleicht am Sonntag noch mal nach ihr sehen dürfte hätte ich mir ersparen können. Nun gut dachte ich, vielleicht geht es ja wieder zur Oma. Leider falsch gedacht, da ich Sonntag ohnehin mal in der Nähe war, konnte ich auch schauen ob Mutti zu Hause ist. War sie auch.  In der folgenden Woche erhielt ich dann einen Anruf  um den nächsten Termin abzustimmen. Von den beiden nächsten Wochenenden stand eines zur Auswahl. Mutti hatte mittlerweile entschieden, dass ich mein Kind nur noch aller 14 Tage sehen darf. Das deckte sich dann mit einem Schreiben vom Anwalt, indem mir eine „großzügige“ Umgangsregelung angeboten wurde: jeden 2. Samstag von 15-17:30. Und als Zugabe sozusagen, 1x unter der Woche ab Krippenbeginn. Auf Fristsetzung, Androhung von Klage auf Sorgerechtsentzug unter bestimmten Bedingungen etc. möchte ich nicht weiter eingehen. Das Schreiben habe ich natürlich an das zuständige Jugendamt weitergeleitet. Die gewünschte Stellungnahme fehlt bis heute. Einen Gesprächstermin beim Jugendamt hatte ich ja schon langen anberaumt. Die Initiative der Mitarbeiterin hielt und hält sich bis heute in engen Grenzen. Der Termin sollte Ende August stattfinden. Einen Tag vorm nächsten Besuchstag (Freitagabend!) erhielt ich dann einen Anruf der Oma. Mein Kind weinte im Hintergrund. Mutti liegt seit 2 Tagen im Krankenhaus, ob ich meinen Besuchstermin in Thüringen wahrnehmen will? Das wollte ich natürlich, habe aber bestanden mit Mutti auch zu reden. Z. B. warum ich nicht unverzüglich informiert wurde und wie es weitergehen soll. Das wurde abgelehnt, telefonieren geht nicht und bei der Gelegenheit wurde mir mitgeteilt, dass mein Besuch nur im Beisein und bei der Oma stattzufinden habe. Das habe ich natürlich abgelehnt und wiederholt darauf verwiesen, dass sie mir keine Vorschriften zu machen habe. Der Streit ging so weit, dass ich sogar gehässig gefragt wurde ob ich denn überhaupt einen Kinderwagen habe um Anni auszufahren… Den Rest dieses Gespräches wiederzugeben erspare ich mir. Über diesen Vorfall habe ich selbstverständlich das Jugendamt informiert, wie ich seitdem auch alle Aktivitäten schriftlich mitteile. Die Unterstützung ist leider mehr als dürftig! Danach durfte ich Anni noch einmal sehen. In Thüringen. Nach ihrem ersten Geburtstag, Ende August für reichlich zweieinhalb Stunden, die ich mal abgesehen von der Zeit die ich mit Kinderwagen unterwegs war (reichliche Stunde), nur unter den Augen der Oma verbracht habe. Super Gefühl! Vielen Dank dafür! Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch erfahren, dass Mutti bis Ende September bei Oma bleibt und der vorgesehene beim Jugendamt somit hinfällig ist. Als kleine Zugabe musste ich mir im Treppenhaus dann noch paar dümmliche Kommentare der Oma zum Thema Anstand anhören. Danach habe ich mehr als 3 Wochen von Mutti und Kind nichts mehr gehört. Die beiden Briefe die ich geschrieben hatte, blieben ohne Antwort. Erst zu Beginn dieser Woche wurde mir von heute auf morgen Mittag ein Besuchstermin diktiert. Keine Frage ob es möglich ist, keine Alternative.  Das ließ sich natürlich mit meiner Arbeit nicht mehr vereinbaren.  Nun habe ich wieder paar Zeilen an die Mutti getippt und warte auf neue Termine. Das ist der momentane Stand. Nachsatz Das sind die Ereignisse von wenigen Monaten. Wäre ich Pessimist, würde die Zukunft meines Kindes und meine daraus ableiten. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht wird die Mutti ja doch noch vernünftig. Ich werde nicht aufgeben. PS: Vielleicht hat ein Leser ähnliche Erfahrungen gemacht oder möchte ein paar Gedanken dazu loswerden. Für Anregungen, Hinweise aber auch konstruktive Kritik wäre ich dankbar. wir auch das Team vom www.Papa-Lauf.de
Wir weisen auf die VN-Kinderrechtskonvention  Artikel 9 hin ! von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet(Zustimmung von Bundestag und Bundesrat durchGesetz vom 17. Februar 1992 – BGBl. II S. 121) Hinterlegung der Ratifikationsurkundebeim Generalsekretär der Vereinten Nationen für Deutschland in Kraft getreten (Bekanntmachung vom 10. Juli 1992 – BGBl. II S. 990 PDF. Vereinten Nationen Übereinkommen über die Rechte des Kindes
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Gerd M. läuft mit seinem dunkelblauen Shirt mit mit gelbem www.Papa-Lauf.de und weisser Aufschrift für seine Moana - lief am 24.09.06 mit der Startnummer 19950 den Berlin-Marathon - am 13. Mai 2007 den Karstadt-Marathon von Dortmund nach Essen mit der Startnummer D 2181 - lief am 18. Mai 2008 den Halbmarathon von Dortmund bis Bochum mit der Startnummer 7328 in 1:58:49 Ergebnis: Berlin-Marathon 2006 (19950): 5:33, Platz 28.713 in AK M45 Jahrgang 1961, Krankenpfleger aus Lünen/NRW                                                                      Berlin Marathon 2006 Gleichstellung von Vater und Mutter, den Eltern ? Ein stolzer Vater , einer im Oktober 2000 geborenen Tochter. Doch ich bin ein unverheirateter Vater (und nach BGB § 1626a - ohne Sorgerecht) Was das nach einer 10 jährigen Partnerschaft mit der Mutter meiner Tochter bedeutete, musste ich im Januar 2001 bitter und böse erfahren. Denn da verließ mich ( unerwartet und in einer Nebel und Nacht Aktion ) meine Freundin……mit unserer Tochter. Was dann folgte, gleicht einer staatlich herbeigeführten und unterstützten Folter. Bis heute !! Alle Versuche meinerseits eine vernünftige und aussergerichtliche „Lösung“  (Gespräche Mediation etc.) zwischen  uns als Elternteile und für unser gemeinsames Kind (Umgangsregelung , Unterhalt, Zukunft unseres Kindes etc.) zu treffen, wurden allesamt von der Mutter abgelehnt. Was nun folgte …… ein, aus meiner Sicht, staatlich unterstützter und auch herbeigeführter „Machtkampf um das gemeinsame Kind“. Unterstützung fand ich KEINE ! Weder bei den zuständigen Jugendämter, noch wurde überhaupt in den zahlreichen Familiengerichtsverhandlungen (wo es hauptsächlich um eine kindesgerechte Umgangsregelung ging) eine „Lösung“ gefunden. Wie auch ! ?! Denn vom „Wohl des Kindes“ wollte dort weder die Richter (in all den verschiedenen Instanzen) noch ein  stümperhaft arbeitender Gutachter oder das Jugendamt oder etc. etwas wissen. Selbst als mein Kind vom Gericht befragt wurde (was ich immer ablehnte, aber man fragte mich nicht - sondern die Mutter ) und sich meine Tochter positiv  zu mehr Kontakt ,Umgang etc. mit mir äußerte…. die einzige Lösung bestand darin, das ich zahlen sollte (und muß), den Mund halten soll und man mir gerade einmal einen mehrstündigen „Kontakt“ für jeden 2.Samstag im Monat zugestand. Übernachtungen, Urlaubsregelungen, Geburtstagsregelung………davon wollte man in diesem Land – im 21.Jahrhundert - überhaupt nichts wissen … geschweige eine Lösung für Kind und deren BEIDE Elternteile treffen oder beiführen ! Begründung : die Mutter sieht durch die von mir geforderte Umgangsregelung eine Belastung für das Kind und für SICH ausgeliefert !! Und das reichte dann zur immer wiederkehrenden ABLEHNUNG meiner Anträge ! Skandalurteile wurde ausgesprochen und zusätzlich wurden mir von der mütterlichen Familie „Straftaten - aus Rache“ angekreidet und unterstellt. Man scheute dabei auch nicht, Taten und Vorwürfe an den Haaren herbei zu zaubern, nur um die Position der Mutter zu stärken und  weiterhin zu unterstützen und mich in ein schlechtes Licht darzustellen. Alle diese Vorwürfe wurden eingestellt !!! Weil sich sich allesamt als UNWAHR herausstellten Deutschland ist ein Land, indem man keine Familie gründen sollte und auch keine Kinder in die Welt setzt, denn was dieser Staat macht ist :Vorsätzlich Lügen in der Öffentlichkeit verbreitenNichts ,aber auch gar nichts zum „Wohle des Kindes“Eine kindesgerechte und auch für die beiden Eltern zukunftsweisende vernünftige Lösung herbeiführen –FEHLANZEIGE !!Die zuständigen Ämter, die zuständigen Fam.gerichte und vor allem die zuständigen Ministerien (Justiz - und Familienministerium) alles zu UNTERLASSEN ,was eine Gleichstellung der ELTERNTEILE bedeuten könnte Deutschland im 21.Jahrhundert…ein skandalöser Familienunrechtsstaat. Ein Land was durch den Händen von Lügnern und unqualifizierten Personen „geleitet“ wird und wo Lügen an der Tagesordnung stehen. Oder wussten Sie, das  z.B. das ein deutscher Familienrichter(in) überhaupt KEINE Ausbildung für seine Bereich hat ? Eine Fortbildungspflicht erst seit ein paar Jahren für diese Personen (die über die Zukunft von Kindern urteilen ) besteht….und so gut wie von keinem Richter(in) genutzt wird ? Unsere Fam.richter europaweit als „die Unqualifiziertesten“ gelten ? Ich aus meiner Situation möchte nur jeden Mann warnen und aufrufen, sich es mehr als 2 mal zu überlegen, in diesem Land, wo eine elterliche Gleichstellung überhaupt nicht existiert und Kinder nur KANONENFUTTER für diesen Staat  / Land darstellen,  eine Familie zu gründen. Ich laufe für mein Kind.Für ein gerechteres Land ,für eine absolute und sofortige Gleichstellung (egal ob verheiratet oder unverheiratet)  von BEIDEN  ELTERN !   „es gibt immer mehr Väter,die nach dem Scheitern,ihrer Partnerschaft,nicht mehr Ehemann oder Lebenspartner sind, jedoch Vater bleiben,die leider nicht mehr ständig, leibhaftig präsent sind,jedoch Ansprechpartner bleiben,die durch ihre Verlässlichkeit und die Kontinutität der Begegnungen beweisen,ihr Interesse ist ernst,die sich Zeit nehmen, im neuen Bewusstsein,wie nahe die Kindereinem stehen, die IHRE Vaterschaft begreifen !“ Ich Liebe dich meine Moana und bei jeden Lauf bist du dabei ! Und es lief weiter im Jahr 2007 Gerd lief den am 13. Mai 2007 startende Karstadt-Marathon (Dortmund bis Essen) Meine kleine Geschichte: Monatelanges hartes Training mit diesmal vielen gesundheitlichen Problemen konnten mich jedoch nicht abhalten, diesen Vollmarathon durch meine Heimat, dem RUHRGEBIET, zu absolvieren. Den 4. Karstadt Marathon am 13.Mai 2007. Es war ein sehr anspruchsvoller und anstrengender Marathon mit seinen vielen Steigungen zum Ende der gut 42km. Aber er wurde erfolgreich absolviert und immer wieder riefen mir die Zuschauer und Bürger (und auch andere Läufer) am Rande des Laufes zu: "Papa-Lauf. Du schaffst das. Für dich und deine Tochter Moana". Das gab mir immer wieder neue Kraft und mein Ziel, diesen Lauf erfolgreich zu beenden, kam mir dadurch etwas leichter vor. Ich wünschte mir, dass meine Tochter, durch deren Stadt (Bochum) ich auch lief, hätte mich laufen sehen können. Ich liebe dich mein Kind und widme erneut dir diesen Lauf .                       Dein dich immer liebender Papa Gerd                                              Gege.Meier@web.de                        Ich habe dich Lieb meine Tochter Moana !--->                                                                   Bild musste aus rechtlichen Gründen zensiert werden _____________________________________________________________________________________________________________________ Jürgen S. Jahrgang 1964 aus Chemnitz/Sachsen lief am 28. September 2008 mit der Startnummer 28413 auf seinem navy-blauen Shirt mit gelber Aufschrift in Berlin den Marathon für seine Tochter Anni - lief am 24.09.06 den Berlin-Marathon der Startnummer 28235 - lief am 30.09.07 den Berlin-Marathon der Startnummer 34185 Ergebnis: Berlin-Marathon 2006 (28235): 4:13, Platz 14.997 in AK M40                      Für euch und meine Tochter Anni - meine Geschichte Für die Leser dieser Zeilen ein kleines Vorwort. Erst einmal vielen Dank für das Interesse. Ich bin  mir natürlich bewusst, dass ich hier nur meine Sichtweise der Dinge darstellen kann. Vielleicht wäre es besser, man  könnte das völlig neutral tun? Leider oder zum Glück geht das aber nicht. Es handelt sich ja nicht um materielle Sachverhalte oder irgendwelche Dinge sondern um Menschen. Große und Kleine. Da werden Emotionen, Gefühle und subjektive Empfindungen immer eine Rolle spielen. Das ist das Leben, macht es interessant  aber auch schwierig. Ende August des Jahres 2005 wurde meine Tochter Anni in Sachsen geboren. Leider Stand die Geburt wohl unter einem nicht so guten Stern. Bereits vorher gab es in der Beziehung schon sehr große Meinungsverschiedenheiten. Die Nachricht über die Schwangerschaft kam während der Trennung. Mein Kopf und mein Bauch haben mir dazu geraten das doch besser als Chance statt als Belastung zu sehen und deshalb habe ich redlich versucht, was zu retten was wohl gar nicht mehr zu retten war. So wurde ich während der Schwangerschaft zwischen meiner Verantwortung für einen zukünftigen kleinen Menschen und der kaum noch zu übertreffenden Gefühllosigkeit der werdenden Mutti hin- und hergerissen. Wenn schon ohne Liebe, hatte ich doch geglaubt, mir durch Engagement und Fürsorge wenigstens etwas „Annerkennung oder Achtung verdienen zu können“. Bei der Geburt meiner kleinen Tochter war ich selbstverständlich anwesend. Die ersten 4 Wochen war ich auch ständig bei Mutti und Kind und habe mal abgesehen vom Stillen und vom Wickeln gleichermaßen für Anni gesorgt. In der Nacht aufzustehen und das Fläschchen vorzubereiten kenne ich nicht nur vom Hörensagen. Da es leider auch paar gesundheitliche Probleme gab, waren auch Arztbesuche ziemlich häufig und es nimmt auch einen 40-jährigen Mann ziemlich mit, wenn das Kind schreit weil es eine Spritze bekommt oder unangenehme Untersuchungen gemacht werden müssen. Mutti war oft nicht gewillt oder in der Lage da beizuwohnen. Die Wochen vergingen, die Probleme wurden weniger und das mütterliche Interesse am Vater sank rapide. Durch getrennte Wohnsitze bedingt ohnehin schwierig, war der Mutter die Fahrt zur ca. 150 km entfernt wohnenden Oma langsam wieder wichtiger als das Zusammensein mit dem Vater und so kam nach einigen Streitigkeiten deswegen wie es kommen musste.... Neid und Missgunst gegenüber Regelungen die ich, wohlbemerkt bevor ich die Mutti kennen gelernt hatte, für mein großes Kind und meine schon seit vielen Jahren von mir getrennt lebende Frau getroffen hatte, taten ein Übriges. Seit Januar dieses Jahres gehen wir nun getrennte Wege. Anfänglich gestaltete sich der Umgang noch unproblematisch. Da ich ca. 80 km entfernt arbeite und 50 km entfernt wohne, bin ich nur an den Wochenenden zu meinem Kind gefahren und habe meist den Samstag- oder Sonntagnachmittag mit ihm verbracht. An einem Wochenende im März war ich mal nicht da sondern mit paar Kollegen in den Alpen Skilaufen. Das darf ich mir jetzt noch regelmäßig anhören. So ca. Ende April ging der Stress langsam los, warum eigentlich? Ohne mit mir vorab mal irgendwas zu bereden, wurde ein geplanter Wochenendtrip (naiv wie ich wohl bin, dachte ich Anni zu mir nehmen zu können) gleich noch um eine Woche Urlaub erweitert. Auf die Frage ob ich mein Kind dann wenigstens am Sonntag der Rückkehr noch für paar Stunden sehen kann, erntete ich ein „volle Breitseite“. Der wiederholte Versuch an dem Tag endete ebenfalls mit einer „Abfuhr“ am Telefon. Nur mal so am Rande, da ich ja auch mal was vor habe und ich dann und wann mal mein großes Kind unterstützen muss, habe ich für die Wochenenden an denen ich mal nicht da war in der Woche Urlaub genommen und Anni besucht. Aber das wurde seitens der Mutter nie „honoriert“. Höchstens wenn ich für die Fahrt von Chemnitz oder Freiberg in unsere Landeshauptstadt mal paar Minuten länger gebraucht hatte als vorgesehen. Dummerweise hatte ich mal die Idee, den von der Oma getrennt lebenden Opa, den ich eigentlich als vernünftig eingeschätzt hatte als Hilfe mit einzubeziehen. So habe ich mich Mitte Juni auch überreden lassen, meinen sonntäglich geplanten Besuchstermin in den thüringischen Wohnort der Großeltern zu verlegen. In Erwartung eines vernünftigen Gespräches kam ich an. Mit Tränen in den Augen und der Gewissheit, dass man mit solchen Leuten keine Lösung finden kann, fuhr ich wieder. Wenn ich mir als Vater vom Opa anhören muss, dass ich mein Kind nicht jede Woche sehen kann da die Großeltern ja auch regelmäßigen Umgang haben möchten, kann ich nun mal nicht stillhalten. Opa, Du hast hier was nicht begriffen! Dummfreche Einmischung der noch anwesenden Lebensgefährtin zum Umgang und dass ich ja auch in der Woche ( Entfernung siehe unten) mein Kind sehen kann wenn ich denn will, gab es noch dazu. Im Juni gab es, von der Mutter initiiert ein Gespräch bei einer Mediatorin des Jugendamtes. Vorab habe ich mich von meinem Jugendamt beraten lassen wie der Umgang jetzt und in Zukunft gestaltet werden könnte. Leider endete das ohne Ergebnis. Meine abgestimmten Vorschläge und ein regelmäßiger, möglichst wöchentlicher Umgang wurde abgelehnt. Als Alternative wurde mir angeboten, mein Kind in der Woche besuchen zu können. Ich hätte ja eine Gleitzeitregelung und wenn ich denn möchte, könnte ich ja auch in der Woche zu Besuch kommen. Kleines Problem dabei, trotz Gleitzeit haben wir „übliche“ Arbeitszeiten von 8-17 Uhr und bis zum Wohnort des Kindes sind es ca. 80 km zuzüglich ca. 50 km zu mir nach Hause zurück. Alternative Vorschläge wurden ignoriert, es kam auch schon der Anwalt ins Gespräch. Ende Juni hat es dann mal zwischenzeitlich mit dem Besuch geklappt. Ich hatte schon Hoffnung… Die hielt leider nicht lange an. Da ich wegen der Abiturfeier meiner großen Tochter an einem Wochenende nicht konnte, hatte ich für Montag Urlaub genommen um einen Termin wahrzunehmen und mein Kind zu besuchen. Als Belohnung durfte ich mein Kind für eine reichliche halbe Stunde bei der Physiotherapie, bei einer mir gegenüber nicht besonders kommunikativen Therapeutin beobachten. Danach hatte sich der Besuch erledigt. Nach dem Mittagsschlaf war die Fahrt ins Einkaufszentrum vorgesehen. Da spielte der Vater keine Rolle mehr. Mit Juli, meine Mutter hatte Geburtstag, wurde mir Anni für ca. 3 Stunden vorbeigebracht. Darüber habe ich mich ehrlich gefreut, da ich weiß wie auch sie darunter leidet. Nur sehr wenige Stunden im Leben der kleinen Anni durfte sie sie bisher begleiten. Bei der Übergabe hatte ich den Anruf in der kommenden Woche zur Absprache für den nächsten Wochenendbesuch angekündigt. Das habe ich auch getan. Antwort darauf „dieses Wochenende nicht, nur aller 14 Tage“. Das sollte wohl der neue Wahlspruch werden. Ich habe natürlich nicht aufgegeben. Viele Versuche die Mutti telefonisch zu erreichen, scheiterten. Die Oma hat mir dann großzügigerweise angeboten, Anni in Thüringen besuchen zu dürfen. So konnte ich sie an diesem Freitagnachmittag wenigstens für 2 Stunden unter Aufsicht! sehen. Ausfahrt mit dem Kinderwagen war nicht gestattet. Am folgenden Freitag hatte ich leider etwas Pech. Eigentlich wollte ich mit Mutti und Kind gemeinsam zum Arzt und dafür Urlaub nehmen. Da mich Mutti aber wieder vorführen wollte: erst Arzt, dann Mittagsschlaf ohne Dich (ausfahren nicht erwünscht) und dann rufe ich Dich an wenn sie munter ist, habe ich so dankend abgelehnt. Bei der Anreise zum Besuch, diesmal wieder am Wohnort der Mutti, stand ich auf der Autobahn im Stau. Anni war auch noch krank und so konnten wir nur anderthalb Stunden miteinander verbringen. Die Frage, ob ich vielleicht am Sonntag noch mal nach ihr sehen dürfte hätte ich mir ersparen können. Nun gut dachte ich, vielleicht geht es ja wieder zur Oma. Leider falsch gedacht, da ich Sonntag ohnehin mal in der Nähe war, konnte ich auch schauen ob Mutti zu Hause ist. War sie auch.  In der folgenden Woche erhielt ich dann einen Anruf  um den nächsten Termin abzustimmen. Von den beiden nächsten Wochenenden stand eines zur Auswahl. Mutti hatte mittlerweile entschieden, dass ich mein Kind nur noch aller 14 Tage sehen darf. Das deckte sich dann mit einem Schreiben vom Anwalt, indem mir eine „großzügige“ Umgangsregelung angeboten wurde: jeden 2. Samstag von 15-17:30. Und als Zugabe sozusagen, 1x unter der Woche ab Krippenbeginn. Auf Fristsetzung, Androhung von Klage auf Sorgerechtsentzug unter bestimmten Bedingungen etc. möchte ich nicht weiter eingehen. Das Schreiben habe ich natürlich an das zuständige Jugendamt weitergeleitet. Die gewünschte Stellungnahme fehlt bis heute. Einen Gesprächstermin beim Jugendamt hatte ich ja schon langen anberaumt. Die Initiative der Mitarbeiterin hielt und hält sich bis heute in engen Grenzen. Der Termin sollte Ende August stattfinden. Einen Tag vorm nächsten Besuchstag (Freitagabend!) erhielt ich dann einen Anruf der Oma. Mein Kind weinte im Hintergrund. Mutti liegt seit 2 Tagen im Krankenhaus, ob ich meinen Besuchstermin in Thüringen wahrnehmen will? Das wollte ich natürlich, habe aber bestanden mit Mutti auch zu reden. Z. B. warum ich nicht unverzüglich informiert wurde und wie es weitergehen soll. Das wurde abgelehnt, telefonieren geht nicht und bei der Gelegenheit wurde mir mitgeteilt, dass mein Besuch nur im Beisein und bei der Oma stattzufinden habe. Das habe ich natürlich abgelehnt und wiederholt darauf verwiesen, dass sie mir keine Vorschriften zu machen habe. Der Streit ging so weit, dass ich sogar gehässig gefragt wurde ob ich denn überhaupt einen Kinderwagen habe um Anni auszufahren… Den Rest dieses Gespräches wiederzugeben erspare ich mir. Über diesen Vorfall habe ich selbstverständlich das Jugendamt informiert, wie ich seitdem auch alle Aktivitäten schriftlich mitteile. Die Unterstützung ist leider mehr als dürftig! Danach durfte ich Anni noch einmal sehen. In Thüringen. Nach ihrem ersten Geburtstag, Ende August für reichlich zweieinhalb Stunden, die ich mal abgesehen von der Zeit die ich mit Kinderwagen unterwegs war (reichliche Stunde), nur unter den Augen der Oma verbracht habe. Super Gefühl! Vielen Dank dafür! Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch erfahren, dass Mutti bis Ende September bei Oma bleibt und der vorgesehene beim Jugendamt somit hinfällig ist. Als kleine Zugabe musste ich mir im Treppenhaus dann noch paar dümmliche Kommentare der Oma zum Thema Anstand anhören. Danach habe ich mehr als 3 Wochen von Mutti und Kind nichts mehr gehört. Die beiden Briefe die ich geschrieben hatte, blieben ohne Antwort. Erst zu Beginn dieser Woche wurde mir von heute auf morgen Mittag ein Besuchstermin diktiert. Keine Frage ob es möglich ist, keine Alternative.  Das ließ sich natürlich mit meiner Arbeit nicht mehr vereinbaren.  Nun habe ich wieder paar Zeilen an die Mutti getippt und warte auf neue Termine. Das ist der momentane Stand. Nachsatz Das sind die Ereignisse von wenigen Monaten. Wäre ich Pessimist, würde die Zukunft meines Kindes und meine daraus ableiten. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht wird die Mutti ja doch noch vernünftig. Ich werde nicht aufgeben. PS: Vielleicht hat ein Leser ähnliche Erfahrungen gemacht oder möchte ein paar Gedanken dazu loswerden. Für Anregungen, Hinweise aber auch konstruktive Kritik wäre ich dankbar. wir auch das Team vom www.Papa-Lauf.de
Wir weisen auf die VN-Kinderrechtskonvention  Artikel 9 hin ! von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet(Zustimmung von Bundestag und Bundesrat durchGesetz vom 17. Februar 1992 – BGBl. II S. 121) Hinterlegung der Ratifikationsurkundebeim Generalsekretär der Vereinten Nationen für Deutschland in Kraft getreten (Bekanntmachung vom 10. Juli 1992 – BGBl. II S. 990 PDF. Vereinten Nationen Übereinkommen über die Rechte des Kindes